Name: Lars Pape
Alter: 44
Beruf: Schauspieler & Filmemacher
Gelernter Beruf: Schauspieler
Geburtsort: Düsseldorf-Unterbach
Exil-Düsseldorfer seit: 1992
Webseite: www.pape-schuermann.de
Name: Holger Schürmann
Alter: 44
Beruf: Kreativer
Gelernter Beruf: Unkreativer Bankkaufmann
Geburtsort: Derendorf
Exil-Düsseldorfer seit: 2001
Webseite: www.pape-schuermann.de
Ein schlimmer Moment? Das ist so lustig – eigentlich ist ja das Fortuna-Fan-sein insgesamt EIN schlimmer Moment.
Die Filmemacher Lars Pape und Holger Schürmann brachen 2013 mit ihrem Film „Fortunas Legenden“ den deutschen Crowdfunding-Rekord im Bereich Dokumentarfilm. Die Premiere in einem Düsseldorfer Kino fand vor über 1.400 begeisterten Zuschauern statt, Sky und WDR übertrugen live vom roten Teppich. 2014 gewann der Film, exklusiv präsentiert vom Magazin 11FREUNDE, beim 11mm Fußballfilmfestival in Berlin den Publikumspreis, die Goldene 11. Vor ein paar Wochen erschien im Droste Verlag das Buch zum Film mit vielen Interviews mit den Legenden der Fortuna, mit vielen spannenden Infos, die nicht im Film enthalten sind, und mit zahlreichen aktuellen und historischen Fotos. Als weiteres Extra bietet der opulente Band einen exklusiven Blick hinter die Kulissen während der Dreharbeiten und den Treffen mit den Spielern. Wir besuchten die gebürtigen Düsseldorfer Lars und Holger in Berlin, wo beide leben, und sprachen mit ihnen über ihre Heimatstadt Düsseldorf und die schönsten und schlimmsten Momente in ihrem Fortuna-Leben.
Euer schönster Fortuna Moment und Euer schlimmster Fortuna Moment?
Lars: Ui. Der schönste Fortuna-Moment war tatsächlich der erste Fortuna-Moment. Das ist einfach der, der am nachhaltigsten in Erinnerung geblieben ist. Ich glaube, das war der Moment, wo ich 1978 mit meinem Vater gegen den FC Aberdeen mit 7 Jahren im Stadion war. Mein Vater dachte: So schnell spielt Fortuna nicht mehr international, da muss der Junge jetzt mit. Das Spiel war unter der Woche. Meine Mutter hat es meinem Vater eigentlich nicht erlaubt, mich mitzunehmen, bei diesem besonderen Spiel schon. Also war ich im Stadion. Und das war mein schönster Moment, weil ich damals das erste Mal eine Fankurve sah und wusste: Da will ich hin. Und dann war ich dort auch oft. Und ansonsten: Die Aufstiege. Aus der Oberliga in die dritte Liga. Und das Auswärts-Relegationsspiel gegen Hertha war natürlich auch großartig. Aber nachhaltig Jahre später beeindruckt hat mich wirklich nur das erste Spiel.
Holger: Wenn es um einen einzigen Moment geht, dann war das beim Relegationsrückspiel zu Hause gegen Hertha. Lars und ich waren zusammen im Stadion und standen nebeneinander. Man hatte das Gefühl, wenn man jetzt nur ein einziges Streichholz anzündet, explodiert das ganze Stadion. Es war total krass. Dann ging das Spiel los und nach 20 Sekunden hat der Maxi Beister das erste Tor geschossen. Da hat sich so viel Energie entladen – das hab ich so noch nie erlebt, danach nicht mehr und auch nicht davor. Wenn es um den einen einzigen Moment geht, dann war es der.
Lars: Es gab natürlich viele Tore, die in Erinnerung geblieben sind. Das 2:0 von Lumpi bei Bayern München in der Bundesliga-Saison. Wo Holger gerade die Relegationsspiele anspricht: Das war gleichzeitig auch mit der schlimmste Fortuna-Moment meines Lebens. Es war die geraubte Freude durch Hertha BSC Berlin. Das war mit der beschissenste Fußball-Moment, weil diese Arschlöcher von Hertha uns diesen Moment geraubt haben. Da bin ich denen heute noch echt böse.
Holger: Ein schlimmer Moment? Das ist so lustig – eigentlich ist ja das Fortuna-Fan-sein insgesamt EIN schlimmer Moment. Ich weiß noch, dass ich einmal total deprimiert im Stadion saß. Ich saß auf einem Sitzplatz, warum auch immer. Das war gegen den VFB Stuttgart. Da hat Jürgen Klinsmann sechs, sieben Tore oder so geschossen und wir haben 7:0 verloren. Auf der Anzeigetafel stand nur „Klinsmann, Klinsmann, Klinsmann…“ Ich weiß noch, wie ich immer tiefer in diesen Sitz reingerutscht bin. Ich bin nicht der Typ, der vorher aus dem Stadion geht, hab ich auch da nicht gemacht. Aber das war so deprimierend. Ein wirklich sehr schlimmer Moment. Aber es gibt viele.
Lars: Ja, es gibt ganz viele schlimme Momente. Ich könnte dir mindestens zehn Spiele nennen, wo du dir nachher sagst: Jetzt geh ich nie wieder ins Stadion. Das hat sich zwar zwei Tage später schon wieder erledigt. Ein 5:0 in Wuppertal, ein 3:0 in Aue, zwei Mal hoch auf St. Pauli verloren, das sind alles Momente, wo du denkst, jetzt können wir nicht tiefer fallen. Oder gegen den FSV Salmo im Rheinstadion vor 3.000 Zuschauern zu verlieren. Das war auch ein bitterer Moment. Mein Vater war so entzürnt, dass er für den FSV Salmo gejubelt hat, weil er die Schnauze voll hatte. Das sind Momente, sie sind nicht so lustig gewesen.
Geht ihr heute noch mit euren Vätern zusammen ins Stadion?
Lars: Mein Vater würde noch gehen, wenn er noch leben würde. Der ist so lange ins Stadion gegangen, bis er nicht mehr konnte. Unsere Wege im Stadion trennten sich aber immer relativ schnell – er Richtung Vortribüne, ich Richtung Fanblock. Wahrscheinlich würde sich das in 20 Jahren angleichen, aber dazu kommt es ja leider nicht.
Holger: Ich war mit meinem Vater zusammen beim Spiel gegen Hannover in der Bundesliga. Da wa überhaupt keine Stimmung, weil die Ultras „gestreikt“ haben. Und er fands trotzdem super. Das war lustig – er konnte das nur mit den Spielen früher im Rheinstadion vergleichen und hat gesagt: „Das ist ja super, wie toll die Stimmung hier ist“. Worauf ich im entgegnete: „Ja, aber es ist doch jetzt gar keine Stimmung hier.“ Er fand es trotzdem beindruckend und ich fands cool, mal wieder mit ihm zusammen dort zu sitzen. Ein ganz schöner Moment war übrigens auch, als wir nach langen Jahren, nach gefühlten 150 Jahren zum ersten Mal wieder Pflichtspiele am Flinger Broich ausgetragen haben. Als man sich die Karte kaufte, in die Schlange stellte und rein ging, dachte man sich nur: Boah, wie geil, wieder im alten Stadion zu sein. Mit ehrlicher Bratwurst, nicht diesem ganzen großen Stadiongedöns. Natürlich haben wir da in welcher Liga auch immer gespielt, aber dieses Gefühl, sonntags oder samstags mal wieder dort hinzukommen, in Flingern durch die Kleingartenanlagen zu rennen, das war auf einmal so gemütlich. Das war ganz groß.
Lars: Das war mit die beste Zeit. Wieder zurück in Flingern, im kleinen Stadion mit den letzten 3.500 Leuten. Du wusstest genau: Das ist jetzt der harte Kern des Vereins. Und ohne dich und die anderen 3.500 Leute würde es diesen Verein nicht mehr geben. Das war halt damals so. Und es hat die Basis für die heutige Fanszene, für den heutigen Verein gegeben. Das war eine geile Zeit, weil man so eng zusammen war, wie eine Familie. Egal, aus welcher Szene du kamst, egal, wie alt du warst, egal ob du schwarz oder weiß warst. Das spielte alles keine Rolle.
Habt ihr beide euch auch durch die Fortuna kennengelernt?
Holger: Wir waren ab der fünften Klasse gemeinsam auf einer Schule. Da sind wir uns aber nicht direkt über den Weg gelaufen. Die Freundschaft hat sich erst später durch den gemeinsamen Freundeskreis, Parties und so entwickelt. Man kann gar nicht einen genauen Moment festmachen. Lars hat früher American Football gespielt. Er ist schon recht früh immer mit einer Footballjacke rumgerannt und hatte ein ziemliches Kreuz. Ich dachte immer: Cooler Typ.
Lars: Das hast du gedacht?
Holger: Ja, aber es hat sich dann ja nicht bewahrheitet. (Gelächter)
Wie kam es dann, dass ihr zusammen gearbeitet habt? Seit wann arbeitet ihr zusammen und wie kam die Idee zum Film?
Lars: Das ging über ein Projekt. Es ist sechs oder sieben Jahre her. Holger hatte damals schon seine MTV-Zeit hinter sich und ich hatte mich auch neu orientiert. Ich habe angefangen, selber Filmchen für Unternehmen zu machen. Mir ist irgendwann ein Fußballprojekt vor die Füße gefallen und da dachte ich mir: Warum mache ich das nicht eigentlich mit Holger zusammen? Wir sind gute Freunde, mögen den gleichen Verein, Holger kann ziemlich gut schreiben. Da dachte ich mir, man kann ja mal fragen. Oder könnte es direkt mal probieren. Über das gemeinsame Schreiben und Nachdenken über das Projekt sind wir dann weitergegangen. Es folgte eine Anfrage für einen Opel-Spot, bei dem ich Regie machen sollte. Dann wollten der Kunde plötzlich noch ein Konzept haben und wir beschlossen, das zusammen zu machen. Über diese Schiene kam das Ganze.
Wie seht ihr die aktuelle Fortuna-Lage?
Lars: Desaströs. Das ist ein totales Desaster gerade. Seit dem Abstieg taumeln wir dem Abgrund entgegen. Das Problem ist, das man gar nicht genau weiß, warum das so ist. Fakt ist aber: Es läuft nicht. Der Zustand auf allen Ebenen wird immer schlimmer. Auf der Trainerbank, im Präsidium, im Aufsichtsrat, auf dem Platz. Anstatt besser wird’s immer schlimmer. Wenn jetzt nicht dieser notwendige Schritt vollzogen wäre, den Trainer rauszuschmeißen, obwohl der bestimmt ein prima Typ ist und gut zum Verein gepasst hat, hat er nunmal nichts gebracht und hat völlig konzeptlos gearbeitet. Das ist zumindest das, was wir sehen. Man hat Dinge gesehen, die man nicht verstehen konnte. Um jetzt die Reißleine zu ziehen, brauchst du einen neuen Trainer, anders ist der Sinkflug nicht aufzuhalten. Es heißt ja nicht, dass der Sinkflug gestoppt ist, wenn du dich mit Hängen und Würgen in der zweiten Liga hältst. Das ist jetzt das Ziel, wenngleich auch ein sehr trauriges Ziel. Steigen wir ab, dann weiß ich gar nicht, ob ich das gerade so scheiße finden soll als Fan. Für die Stadt und für den Club ist das ein Desaster. Als Fan fände ich ein Jahr in der dritten Liga, reduziert auf den harten Kern, mal wieder keine schlechte Sache. Aus wirtschaftlicher Sicht ist das natürlich ein Albtraum. Wenn man aber jetzt mal nur die Fansicht nimmt: Wegen mir – ab in die dritte! Back to the Roots, am Flinger Broich!
Holger: Wenn ich hier meine ehrliche Meinung sage, würde ich von Fortuna nicht mehr ins Stadion gelassen.
Warum habt ihr Düsseldorf verlassen?
Lars: Wegen der Schauspielschule in Freiburg.
Holger: Ich wollte nach Berlin. Ich wollte mit Christian Ulmen zusammen arbeiten. Ich wollte zu MTV. Als ich dann das Angebot bekam, alles zusammen machen zu können, bin ich weg.
Vermisst ihr die Stadt?
Lars: Ja. Inzwischen wieder.
Holger: Klares ja.
Wenn ja – was vermisst ihr am meisten?
Lars: Die Mentalität. Das Alt. Die regelmäßigen Heimspiele der Fortuna. Den rheinischen Sauerbraten. Die Gemütlichkeit.
Holger: Am meisten? Am allerallermeisten? Die Bäckerei Hinkel.
Könnte man Düsseldorf essen, schmeckt es nach…
Lars: Sauerbraten & Uerige.
Holger: Erbsensuppenschweinshaxenmetthappen.
Gibt es (einen) Düsseldorfer Designer oder Künstler, den ihr besonders schätzt und wenn ja, warum?
Lars: Holger Schürmann. Keiner schreibt so schön wie er. Und die Toten Hosen. Weil sie mich, seitdem ich 12 bin, begleiten. Und ich sie mit meinem großen Bruder im Ratinger Hof sehen „durfte“. Weiß der Teufel, wie er mich damals mit 12 da reingebracht hat. Auf jeden Fall haben die kotzenden Punks unter der Bierbank bleibenden Eindruck hinterlassen.
Holger: Immendorff. Die Komplexität seiner Arbeit hat sich mir aber erst in Berlin erschlossen. Die Ausstellung in der Neuen Nationalgalerie habe ich mir zwei Mal mit Audioguide angesehen. Außerdem scheint mir, dass sein Lebensstil irgendwie Rock’n’Roll war.
Beschreibe den typischen Düsseldorfer-Stil in drei Worten.
Lars: Liebenswert. Authentisch. Gemütlich.
Holger: Peek und Cloppenburg.
Was liebst du an Düsseldorf?
Lars: Die Fortuna. Das Alt. Den Sauerbraten. Die Menschen. Das Mett. Den Rhein. Die Ratinger.
Holger: Den Rhein. Die Freundlichkeit. Den Brauchtum.
Was hasst du an Düsseldorf?
Lars: Die Nähe zu Köln. 😉 Die teuren Mieten. Den wenigen Wohnraum. Die Zerstörung des subkulturellen Raums.
Holger: Den angepassten Pseudo-Chic, Shabby-Look und den Run auf vermeintlich „hippe“ Läden, die sich dann als wenig lässig heraus stellen.
Was liebst du an Berlin?
Lars: Die Entfernung zu Köln. 😉 Die kulturelle Vielfalt.
Holger: Die Unaufgeregtheit. Kann aber auch ein Nachteil sein, denn hier sind alle so cool, dass sie alles schon gesehen haben. Dann die kulinarische Vielfalt, auch nach 23 Uhr.
Was hasst du an Berlin?
Lars: Die Berliner Mentalität. Die Gentrifizierung. Den Dreck. Hertha BSC.
Holger: Die Aggressivität und Unfreundlichkeit, die dreckigen Parks und überfüllten Mülltonnen, das Zubauen jeglicher Freiräume.
Der typische Düsseldorfer…
Lars: …sieht einfach besser aus.
Holger: Meine Freundin behauptet immer, dass ich überall mit den Leuten ins Gespräch komme, sei typisch für „den Rheinländer“. Ansonsten ist der typische Düsseldorfer, zumindest wenn er Fortuna Fan ist, unerschütterlich.
Der typische Berliner ist...
Lars: In den meisten Fällen extrem nöhlig.
Holger: Rau. Im Kern aber weich. Wenn man sich die Mühe macht, ihn finden zu wollen.
Dein Lieblingsort in Düsseldorf?
Lars: Der Flinger Broich.
Holger: Der kleine, verwunschene Park mit Rosengarten hinter dem Stadtmuseum. Der Eingang liegt in der Bäckergasse. Ein Ort zum Durchatmen. Und: Block 160.
Ein positives Erlebnis, das dich mit Düsseldorf verbindet?
Lars: Die Premieren der beiden Dokumentarfilme „Warum halb vier?“ und „Fortunas Legenden“. Die Aufstiege der Fortuna. Die Tore von Klaus Allofs. Mein erster Kuss. Mein erstes Auto.
Holger: Ich habe als Kind mal einen 20 Mark Schein gefunden.
Würdest du zurückgehen nach Düsseldorf? Warum nicht? Warum ja?
Lars: Ja. Weil die Stadt schön ist, die Menschen liebenswert sind, die Lebensqualität höher ist als in Berlin, das Bier nirgends besser schmeckt. Und weil Düsseldorf eigentlich alles hat was man braucht.
Holger: Ja. Ich fände es schön, wenn meine Tochter mit St. Martin und Karneval aufwächst. Außerdem möchte ich mit ihr ins Stadion. Ob sie es will, wird sich noch rausstellen.
Dein persönlicher Gruß nach Düsseldorf und an die Düsseldorfer?
Lars: Helau.
Holger: Lasst euch nicht verarschen!
ALLGEMEIN
Dein Lieblings-(Alt)bier:
Lars: Uerige & Schlüssel.
Holger: Uerige.
Was ist dein Lieblingsessen?
Lars: Der rheinische Sauerbraten.
Holger: Steak Frites, wenn es durch Matthias’ Küche zubereitet wurde. Im Kontor.
Wo oder wobei kannst du am besten entspannen?
Lars: In den Bergen auf Ski.
Holger: Das würde mich auch interessieren. Definitiv nicht bei Fortuna Spielen.
Dein Lieblingsreiseziel ist?
Lars: Lech am Arlberg & Mallorca.
Holger: Lissabon.
Welches Buch liegt aktuell auf dem Nachtisch?
Lars: Das aktuelle Stadionheft der Fortuna und das neue Buch von Martin Suter.
Holger: „Rom. Eine Ekstase“ von Hanns-Josef Ortheil.
Welchen Kinofilm hast du zuletzt gesehen?
Lars: Love & Mercy.
Holger: Der kleine Drache Kokosnuss. Zusammen mit meinem Patenkind Henri. Mit Popcorn! Wir waren fast alleine im großen Kino im Hafen.
Dein All-Time-Favorite-Movie?
Lars: Fortunas Legenden & Wir können auch anders.
Holger: Fortunas Partyschreck der Stadtneurotiker die ich rief Zehn Darjeeling das Murmeltier ante Portas. (Schreiben Sie die Lösung an eine Postkarte und kleben Sie die an den Kühlschrank – Otto)
Aktuell läuft auf deiner Playlist/deinem Plattenspieler?
Lars: Tina Dico.
Holger: Thievery Corporation.
Dein All-Time-Favorite-Song?
Lars: Bobby Brown (Zappa).
Holger: Ghost Town (The Specials).
Für welchen Verein schlägt dein Herz?
Lars: Es ist nicht der 1.FC Köln!
Holger: Die Fortuna ist mein Verein …
Vielen Dank!
Text: Tina HusemannFotos: Sabrina Weniger
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