WEST OFF – Auf in den Kampf!

Carolin Charlotte Pfänder: Happy Ever After ©Armin Peterka

Seit über 10 Jahren steht das west-off-Festival für die Stärkung der freien Theater-Szene und macht Nachwuchkünstler*innen aus der Region erfolgreich für ein größeres Publikum sichtbar. In diesem Jahr verbindet sich die Produktionsplattform der Rheinschiene mit dem internationalen Freischwimmen-Netzwerk und zeigt vom 19. bis zum 22. Januar im neuen FFT am im KAP1 fünf ausgesuchte Arbeiten einer neuen Performance-Generation. Die jungen Künstler*innen nehmen in ihren Werken den Kampf mit dem problematischen Erbe der Vergangenheit auf, um endlich nach vorne schauen zu können.

In einer prallvollen Programmwoche zeigt das diesjährige west off-Festival fünf aufregende Performances von Nachwuchstalenten der Freien Szene aus NRW. Carolin Charlotte Pfänder agiert in Happy Ever After. Und wenn sie nicht gestorben sind… zwischen den Gebrüdern Grimm, TikTok und #MeToo. Sie entwirft ein szenisches Tableau, das die sexualisierte Gewalt gegen Frauen in Märchen und Horror-Filmen unter die Lupe nimmt. Gabriel Carneiro aus der brasilianischen Bergbau-Region Minas Gerais hat sich im Ruhrgebiet umgesehen und zieht in Niemandes Boden – O chão de ninguém Verbindungen zwischen diesen Orten. In seiner performativen Installation legt er Schichten frei und fügt gemeinsam mit den Zuschauer*innen neue hinzu.

Die letzte Messe – Ein Gottesdienst für die schließende Kirche begehen fachliche;Unarten und zelebrieren einen performativen Abschieds-Ritus, ein gemeinsames Loslassen zwischen Schmerz und Freude. Saskia Rudat und ihr (i)dentity-Team haben sich mit einem sehr unangenehmen Gefühl beschäftigt, das alle kennen. In Shame you WHAT?! kann es aber auch mal Spaß machen, wenn sich die Wangen röten. Dinge werden gemacht, gesammelt, gehortet und aufgelistet: Das Performance-Kollektiv äöü nimmt in These are a few of my favorite things die Herausforderung an, alle, wirklich ALLE, Dinge zu benennen.

Das Programm in Düsseldorf

Mittwoch, 19. Januar 2022

Gabriel Carneiro: Niemandes Boden | Beginn: 19.30
Gabriel Carneiro aus der brasilianischen Bergbau-Region Minas Gerais hat sich im Ruhrgebiet umgesehen und zieht in Niemandes Boden – O chão de ninguém Verbindungen zwischen diesen Orten. In seiner performativen Installation legt er Schichten frei und fügt gemeinsam mit den Zuschauer*innen neue hinzu. Nach den Performances am 19. und 20. Januar bleibt die Installation auch am 21. und 22.1. für Besucher*innen zugänglich. Alle weiteren Infos findet Ihr hier…

Carolin Charlotte Pfänder: Happy Ever After | Beginn: 21.00
Carolin Charlotte Pfänder agiert in Happy Ever After. Und wenn sie nicht gestorben sind… zwischen den Gebrüdern Grimm, TikTok und #MeToo. Sie entwirft ein szenisches Tableau, das die sexualisierte Gewalt gegen Frauen in Märchen und Horror-Filmen unter die Lupe nimmt. Alle weiteren Infos findet Ihr hier…

Donnerstag, 20. Januar 2022

Gabriel Carneiro: Niemandes Boden | Beginn: 19.30
Gabriel Carneiro aus der brasilianischen Bergbau-Region Minas Gerais hat sich im Ruhrgebiet umgesehen und zieht in Niemandes Boden – O chão de ninguém Verbindungen zwischen diesen Orten. In seiner performativen Installation legt er Schichten frei und fügt gemeinsam mit den Zuschauer*innen neue hinzu. Nach den Performances am 19. und 20. Januar bleibt die Installation auch am 21. und 22.1. für Besucher*innen zugänglich. Alle weiteren Infos findet Ihr hier…

fachliche;Unarten: Die letzte Messe | Beginn: 21.00
Die letzte Messe – Ein Gottesdienst für die schließende Kirche begehen fachliche;Unarten und zelebrieren einen performativen Abschieds-Ritus, ein gemeinsames Loslassen zwischen Schmerz und Freude. Alle weiteren Infos findet Ihr hier…

Freitag, 21. Januar 2022

äöü: These are a few of my favorite things | Beginn: 19.30
Dinge werden gemacht, gesammelt, gehortet und aufgelistet: Das Performance-Kollektiv äöü nimmt in These are a few of my favorite things die Herausforderung an, alle, wirklich ALLE, Dinge zu benennen. Alle weiteren Infos findet Ihr hier…

S. Rudat: Shame you WHAT?! | Beginn: 21.00
Saskia Rudat und ihr (i)dentity-Team haben sich mit einem sehr unangenehmen Gefühl beschäftigt, das alle kennen. In Shame you WHAT?! kann es aber auch mal Spaß machen, wenn sich die Wangen röten. Alle weiteren Infos findet Ihr hier…

Samstag, 22. Januar 2022

äöü: These are a few of my favorite things | Beginn: 19.30
Dinge werden gemacht, gesammelt, gehortet und aufgelistet: Das Performance-Kollektiv äöü nimmt in These are a few of my favorite things die Herausforderung an, alle, wirklich ALLE, Dinge zu benennen. Alle weiteren Infos findet Ihr hier…

S. Rudat: Shame you WHAT?! | Beginn: 21.00
Saskia Rudat und ihr (i)dentity-Team haben sich mit einem sehr unangenehmen Gefühl beschäftigt, das alle kennen. In Shame you WHAT?! kann es aber auch mal Spaß machen, wenn sich die Wangen röten. Alle weiteren Infos findet Ihr hier…

West Off – Auf in den Kampf! – Festival
19.-22. Januar 2022 im FFT
www.west-off.de

Forum Freies Theater e.V.
Konrad-Adenauer-Platz 1
40210 Düsseldorf
www.fft-duesseldorf.de

Kleiner Tipp: Schnappt euch eure*n Freund*in, eure Eltern, eure Kinder oder jede*n, der*die Lust und Zeit hat, mit euch Theater zu erleben und zahlt gemeinsam nur das jeweils günstigere Ticket. Die Ticket-Aktion geht noch bis zum 31. Januar 2022.

Text: Presse
Fotos: siehe Bildbeschreibung (Presse FFT / west off – Performance Festival)
© THE DORF 2022

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