Hi, Robot! Mensch-Maschine Festival

Schon lange macht sich der Mensch Gedanken um Roboter und die Technologie der Zukunft. Offensichtlich wird dies in Filmen wie „RoboCop“ oder „Terminator“. Weltbekannt das Zitat: „RoboCop hat keinen Namen, er hat ein Programm!“ Im Gegensatz zu RoboCop hat das Düsseldorfer Festival einen Namen und dazu noch ein hervorragendes Programm: Im Zeitraum vom 13. bis zum 31. März 2019 findet das „Hi, Robot! Mensch-Maschine Festival“ unter Koordination des tanzhaus nrw statt. Das diverse Programm beinhaltet Aufführungen und Ausstellungen rund um die Verbindung von Menschen und Robotern.

Zwischen Faszination und Furcht befindet sich Menschen, wenn es um zukünftige Technologie und vor allem Roboter geht. Praktische Hilfe oder doch die gefährliche welterobernde Killermaschine? Welchen Einfluss hat diese Technologie auf unseren Körper? Mit der Fragestellung hat sich das tanzhaus nrw in den letzten drei Jahren intensiv auseinandergesetzt und verschiedenste Menschen zusammengebracht. Experten der Choreografie, des Tanzes und der Theorie treffen sich in Workshops und Laboren, um die Zukunft von Mensch-Maschine zu diskutieren.

Daraus resultiert das 20tägige Festival „Hi, Robot! Mensch-Maschine“, das sich auf künstlerische Weise mit digitaler Technologie und Robotik befasst. Los geht es am 13. März 2019 mit dem Konzert „SCARY BEAUTY“ im Robert-Schumann-Saal. Die deutsche Erstaufführung mit Keiichiro Shibuya und den Japanischen Philharmonikern Düsseldorf bringt „Alter 3“ einen humanoiden Dirigenten und Sänger auf die Bühne. Einen ersten Eindruck davon gibt es hier.

Neben dem Robert-Schumann-Saal und dem tanzhaus nrw finden Events im NRW-Forum und dem Black Box Kino des Filmmuseums statt. In der Black Box läuft am 17. März as Filmprogramm „Cyborg| Körper 2.0“. Das NRW-Forum hostet im Rahmen des Digitalfestivals META Marathon die Konferenz „Was der Technokörper vermag und verweigert – Teilhabe und Design in der Medizintechnik“. Darüber hinaus eröffnet hier ab dem 28. März 19 die Ausstellung „Körperwende – Von Nam June Paik bis Hiroshi Ishiguro“.

Die THE DORF Redaktion empfiehlt die Performance „Tank“ mit Uraufführung am 14. und 15. März 19 im tanzhaus nrw. Die Solo-Performance der Wiener Tänzerin und Choreografin Doris Uhlich zeigt den menschlichen Körper als experimentelle Fläche. Wie der Name schon verrät, spielt ein Tank eine Rolle, der vom Berliner Kollektiv Proper Space gebaut wurde. Inmitten des Behälters befinden sich Körperobjekte der Bühnenbildnerin Devi Saha, die zur Modifikation des menschlichen Körpers verwendet werden.

Das „Hi, Robot! Mensch-Maschine Festival“ ist gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes und initiiert durch das tanzhaus nrw. Das gesamte Programm, sowie weitere Infos zu Tickets und Veranstaltungen findet Ihr hier. Startschuss des großen Robot-Dance ist am 13. März, also ölt schon mal die Gelenke!

Wenn Ihr zum Start dabei sein wollt schaut doch mal auf unserer Facebook-Seite vorbei, dort gibt es 3 x 2 Karten für das Eröffnungskonzert im Robert-Schumann-Saal zu gewinnen!

Hi, Robot! Das Mensch Maschine Festival
im NRW-Forum, Robert-Schumann-Saal & BLACK BOX – Kino im Filmmuseum
13. bis 31. März 2019

hi-robot.de
tanzhaus nrw

Fotocredits:
the-dorf-hi-robot-das-mensch-maschine-festival-1 / Doris Uhlich – TANK by Axel Lambrette
the-dorf-hi-robot-das-mensch-maschine-festival-2 / by tanzhaus nrw
the-dorf-hi-robot-das-mensch-maschine-festival-4 / Keiichiro Shibuya_Scary Beauty by Kenshu Shintsubo
the-dorf-hi-robot-das-mensch-maschine-festival-3 / Rhizomathiks Research discrete figures by Tomoya Takeshita

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