Digitale Kunst

Harald Schaack / grotesk.group

In digitalen Untiefen von Düsseldorf lässt eine Kreativagentur die Grenzen zwischen Mensch und Maschine verschwimmen: grotesk.group. Das Kollektiv aus Künstlern und Codern verbindet künstliche Intelligenz mit visueller Kunst zu aufregenden audiovisuellen Erlebnissen. Von dystopischen Musikvideos bis hin zu datengetriebenen Installationen – ihre Werke sind gleichermaßen faszinierend wie verstörend. In Videos und Visuals für Modebrands wie Iris van Herpen und Ottolinger, Marken wie BMW und Mercedes und Musiker wie RIN, Bilderbuch oder Oddworld schafft grotesk.group mit Hilfe von Daten und Algorithmen visionäres Artwork mit Störfaktor. Wir trafen Harald Schaack, einen der Köpfe hinter grotesk.group, zum Gespräch über Trotzreaktionen, generative Tools und die Zukunft KI-gestützter Kreativität.

Underground Gallery Digitale

Vom 27. Mai bis voraussichtlich 27. Juni 2021 verwandelt sich der U-Bahnhof an der Heinrich-Heine-Allee in eine Zeitkapsel aus 5 Jahren „die digitale“. 14 Künstler:innen zeigen für die Underground Gallery Digitale auf 17 Monitoren einige der besten Videos, die in den letzten Jahren Teil des Festivals für digitale Kunst, Musik und Gegenwartskritik in Düsseldorf waren. Die Ausstellung zelebriert das Jubiläum des Festivals und gibt Fans und denen, die es noch werden wollen, einen Vorgeschmack auf „die digitale“ 2021.

die digitale 2019

Ab dem 1. November 2019 ist es soweit: 2019 ist mit Konzerten, Kunst und Diskussionen zurück in der Stadt. Vom 1. bis zum 17. November finden zahlreiche Events rund um das diesjährige Thema „digital overload“ statt. Austragungsorte sind etablierte Kulturräume, subkulturelle Clubs und Orte, an denen man zeitgenössische Kunst nicht direkt erwarten würde. Los geht’s am Freitag, den 1. November mit der Vernissage der Gruppenausstellung „digital overload“.