grotesk.group

ODDWORLD

Komplex. Uneindeutig. Deep. Mit oddworld haben die beiden Düsseldorfer Produzenten Alexis Troy und Minhtendo ein neues Projekt gestartet, das sich Kategorien und Stilen vehement entzieht. Extrem atmosphärisch und weird kuratiert, mit einer musikalischen und visuellen Ästhetik zwischen oldschool und AI. Ihre Songs mit Artists wie makko, Souly und Levin Liam haben weit über 2 Millionen Streams auf Spotify – und wir sind erst am Anfang. Mit THE DORF sprachen die beiden Musiker im Studio über ihre vielfältigen Einflüsse: von Skaten, Metal und Breaking Bad bis zu den Toten Hosen, Caravaggio und koreanischen Erfrischungsgetränken. Und über die Immermannstraße als Inspiration.

Harald Schaack / grotesk.group

In digitalen Untiefen von Düsseldorf lässt eine Kreativagentur die Grenzen zwischen Mensch und Maschine verschwimmen: grotesk.group. Das Kollektiv aus Künstlern und Codern verbindet künstliche Intelligenz mit visueller Kunst zu aufregenden audiovisuellen Erlebnissen. Von dystopischen Musikvideos bis hin zu datengetriebenen Installationen – ihre Werke sind gleichermaßen faszinierend wie verstörend. In Videos und Visuals für Modebrands wie Iris van Herpen und Ottolinger, Marken wie BMW und Mercedes und Musiker wie RIN, Bilderbuch oder Oddworld schafft grotesk.group mit Hilfe von Daten und Algorithmen visionäres Artwork mit Störfaktor. Wir trafen Harald Schaack, einen der Köpfe hinter grotesk.group, zum Gespräch über Trotzreaktionen, generative Tools und die Zukunft KI-gestützter Kreativität.