Julia Stoschek

Lynn Hershman Leeson: Are Our Eyes Targets? | Julia Stoschek Foundation

Nach der knapp zweijährigen Jubiläumsausstellung „WORLDBUILDING: Videospiele und Kunst im Digitalen Zeitalter.“ zeigt die Julia Stoschek Foundation das nächste große Ding: Mit „Lynn Hershman Leeson: Are Our Eyes Targets?“ präsentiert die JSF vom 11. April 2024 bis zum 2. Februar 2025  die erste Einzelausstellung der renommierten Medienkunst-Pionierin Lynn Hershman Leeson in Düsseldorf. Die Ausstellung erstreckt sich über die gesamte zweite Etage der JSF Düsseldorf und präsentiert Videos, Fotocollagen sowie interaktive und Mixed-Media-Installationen, die einen Einblick in die bahnbrechende Praxis der Künstlerin geben. Parallel eröffnet die Gruppenausstellung „Digital Diarie“ mit Arbeiten von sechzehn Künstler:innen, die sich mit persönlichen (Tagebuch-)Aufzeichnungen in Video und digitalen Medien auseinandersetzt und Querverweise zu Lynn Hershman Leeson schafft. Die Eröffnungen finden am Dienstag, den 9. April 2024, unter anderem mit einem Gespräch mit der Künstlerin, statt.

JULIA STOSCHEK FOUNDATION • WORLDBUILDING

Werbung • 15 Jahre Julia Stoschek Foundation, 15 Jahre zeitgenössische Kunst – wenn das kein Anlass zum Feiern ist! Noch bis zum 4. Februar 2024 zeigt die JSF ihre große Jubiläumsausstellung „WORLDBUILDING. Videospiele und Kunst im digitalen Zeitalter“. Kuratiert vom berühmten Schweizer Kurator Hans Ulrich Obrist, hat sich die Show über die letzten Monate wie ein Videospiel immer wieder mit neuen Installationen geupdatet. Geöffnet ist die Ausstellung immer sonntags von 11 bis 18 Uhr. Und das Beste ist: Der Eintritt ist für alle Besucher:innen frei! Wir haben der JSF einen Besuch abgestattet und uns die Ausstellung angeschaut.

Julia Stoschek Collection – Christoph Schlingensief: Message in a Bottle

Im Frühjahr 2021 widmen sich gleich drei Düsseldorfer Institutionen in einer übergreifenden Kooperation dem Werk Christoph Schlingensiefs. Christoph Schlingensief (1960–2010) war einer der wichtigsten deutschsprachigen Künstler seiner Zeit. Mit seinen politisch subversiven, oft extremen Aktionen und Projekten hob er die Grenzen zwischen Theater, Film, Fernsehen, Literatur und bildender Kunst auf. Mit dem Tod des Künstlers im Jahr 2010 entstand eine künstlerische Leerstelle, die weit über den deutschsprachigen Raum hinaus bis heute zu spüren ist.

KUNSTSPECIAL: AKTUELLE AUSSTELLUNGEN MÄRZ 21

Endlich wieder Kunst! Die Museen und Galerien dürfen seit der 2. März-Woche ihre Tore für Euch öffnen – mit Termin, versteht sich. Damit hier keiner den Überblick verliert, gibt’s hier die ultimative Übersicht über die aktuellen Ausstellungen in selektierten Museen und Galerien der Stadt. 

#23 SMALL-TALK, CORONA & SONST SO, ANNA PFAU?

Anna-Alexandra Pfau ist gebürtige Düsseldorferin und lebt zusammen mit ihrem Mann in Pempelfort. Sie ist Kunsthistorikerin, interessiert sich für Architektur und zeitgenössische Kunst und leitet die Julia Stoschek Collection in Düsseldorf-Oberkassel. Sie erzählt uns im Interview, wie sie die letzten Wochen erlebt hat.

A.K. Burns – Negative Space

Politik trifft auf Fantasie, so könnte man die neue Ausstellung der Künstlerin A.K. Burns in der Julia Stoschek Collection wohl in einem Satz beschreiben. Was einen dort erwartet ist allerdings gar nicht so leicht in Worte zu fassen. Zwischen Feminismus und Soziologie, zwischen den Menschen und seinem Materialismus, hat Burns ein ganz neues Wertesystem geschaffen.

JSC ON VIEW | Julia Stoschek Collection

Summer Edition in der Julia Stoschek Collection: Am 14. Juli 2019 eröffnet die neue, spannende Ausstellungsreihe „JSC ON VIEW“. Eingeleitet wird diese mit einer Würdigung der verstorbenen Künstlerinnen Lutz Bacher, Barbara Hammer und Carolee Schneemann. Zusätzlich findet um 15 Uhr eine Lesung im Garten mit Rindon Johnson, Hannah Black und Shiv Kotecha statt. Die Ausstellungseröffnung findet von 11 bis 18 Uhr statt.

Play Video- und Performance-Festival

Let’s play: Beim Video- und Performance-Festival Play spielt vom 30. Juni bis 2. Juli 2017 Düsseldorf sogar ausnahmsweise mal mit Köln, denn in beiden Städten findet das Festival als Biennale alle zwei Jahre statt.