Oper

SEPTEMBER-TIPPS #1 • WOCHENHIGHLIGHTS

Ganz viel Kunst, ganz viel Musik, ganz viel Tanz: Diese Woche starten im Dorf einige spannende Festivals, die thematisch eine große Bandbreite abdecken. Mit dem CHANCE Festival am Freitag und Samstag im WELTKUNSTZIMMER bekommt Ihr aktuelle französische Musik aus Frankreich und Belgien mit einem zusätzlichen Rahmenprogramm bestehend aus Workshops und Vorträgen zum Thema Nachhaltigkeit.

AUGUST-TIPPS #4 • WOCHENHIGHLIGHTS

Seid Ihr auch so müde von der Hitze? Die kommenden Veranstaltungen im Dorf bringen Euch wieder in Schwung! Also, Durchatmen und los geht’s: Am Samstag könnt Ihr im PONG mit “A Tribute To Henry Storch” Musikgeschichte von und mit Unique Records erleben und später am Abend im Kulturschlachthof mit Phil Fuldner original London Gin bei den Blue Nights genießen.

Philipp Westerbarkei

Ein kalter Wind pfeift, als der Kleinbus auf das Gelände der Probebühne der Deutschen Oper am Rhein in Duisburg einbiegt. Stimmen, Gelächter und reges Treiben sind zu hören. Dabei sticht einer aufgrund seiner physischen Präsenz direkt ins Auge: Philipp Westerbarkei. Mit ihm haben wir uns an diesem Samstag in Duisburg getroffen, um über seine derzeitige, in den Proben befindliche Inszenierung, Roméo et Juliette von Charles Gounod zu sprechen. Ein Gespräch über die Macht der Gefühle, der Aktualität von Oper und den Simpsons. Und ein Lehrstück darüber, dass man die Oper, will man sie denn begreifen, mit allen Sinnen erfassen muss. Doch der Reihe nach.

Camille Andriot

Beim Treffen in Suli’s Cafe in Pempelfort ist Camille Andriot auf den ersten Blick zu erkennen – an der Art wie sie sich bewegt. Sie hat eine ungeheure Körperspannung und kommt doch mit einer großen Leichtigkeit daher. Ihre Oberarme sind schmal und muskulös. Die Französin hat unverkennbar Präsenz. Als sie ihre spiegelnde Sonnenbrille absetzt, berührt einen sofort die warme leuchtende Kraft ihrer braunen Augen.