Düsseldorf Spelunken
Diese Orte erzählen Geschichten. Oft verpönt und doch geliebt. Ein bisschen maßloser und ausschweifender geht es hier zu als in so manch anderer Kneipe.
Diese Orte erzählen Geschichten. Oft verpönt und doch geliebt. Ein bisschen maßloser und ausschweifender geht es hier zu als in so manch anderer Kneipe.
Das Herz von Oberbilk schlägt auf der Kölner Straße. Von der Pempelforter Straße über den Worringer Platz, vorbei am Oberbilker Markt bis hin zur Oberbilker Allee erstreckt sie sich: die 2,6 km lange Straße, die der Drehpunkt eines innovativen Viertels ist, das Düsseldorf stetig mit neuen Ideen, weltoffenen Menschen und nicht zuletzt mit einer reichhaltigen Auswahl an Produkten versorgt. Vom Städtetourismus bislang weitgehend unbeachtet, hat sie doch alles, was einen „hot spot“ auszeichnet – höchste Zeit also, einen authentischen Blick auf ein gewachsenes Stück Düsseldorf zu werfen.
Ein kalter Wind pfeift, als der Kleinbus auf das Gelände der Probebühne der Deutschen Oper am Rhein in Duisburg einbiegt. Stimmen, Gelächter und reges Treiben sind zu hören. Dabei sticht einer aufgrund seiner physischen Präsenz direkt ins Auge: Philipp Westerbarkei. Mit ihm haben wir uns an diesem Samstag in Duisburg getroffen, um über seine derzeitige, in den Proben befindliche Inszenierung, Roméo et Juliette von Charles Gounod zu sprechen. Ein Gespräch über die Macht der Gefühle, der Aktualität von Oper und den Simpsons. Und ein Lehrstück darüber, dass man die Oper, will man sie denn begreifen, mit allen Sinnen erfassen muss. Doch der Reihe nach.
A cold wind whistles as the minibus arrives at the grounds of the rehearsal stage of the Deutsche Oper am Rhein in Duisburg. Voices, laughter and lively hustle and bustle can be heard. One of them catches your eye immediately because of his physical presence: Philipp Westerbarkei. We meet him this Saturday in Duisburg to talk about his current production, „Roméo et Juliette“ by Charles Gounod.
Weshalb in die Ferne schweifen, wenn das Gute so nah liegt? Das Gute, das ist in diesem Fall ein (architektonisches) Kleinod und befindet vor den Toren der Landeshauptstadt. Die 2004 eröffnete Langen Foundation liegt geographisch im Kulturraum Hombroich. Für einen Ausflug hierher solltet ihr genügend Zeit einplanen, um das Besondere an diesem Kulturraum, dem Zusammenspiel von Architektur, Kunst und Natur, auf euch wirken zu lassen. Dabei kommt es nicht selten zu einer Duplizität der Wahrnehmung. Ein Mehrwert, für den es sich lohnt, den Rhein zu überqueren und sich auf diese Trilogie einzulassen.
Oberbilk’s heart beats along the Kölner Straße. Starting at Pempelforter Straße, crossing Worringer Platz, past Oberbilker Markt and all the way to Oberbilker Allee — there it is: a road, 2.6 km long, the centre of this vibrant area, which constantly supplies Düsseldorf with new ideas, open minded people and – last but not least – a rich array of products.
Kunst ist nicht gleich Kunst. Ihr wohnt ein persönlicher Zugang inne. Sie ist eine Form sich auszudrücken. So sieht es Marta Colombo, die mit ihrer Kunst versuchen möchte, dem Publikum eine Art ästhetische Erfahrung anzubieten – in die jeder seine eigenen Gedanken hineinlegen kann. THE DORF hatte das große Vergnügen, die italienische Künstlerin an ihrem aktuellen Ausstellungsort – dem Antichambre im Hotel Friends – zu begegnen.
Vorhang auf, Film ab! Das Düsseldorfer Filmmuseum präsentiert zum 5. Mal die aktuellsten und auf den großen Festivals prämierten russischen Autorenfilme. In der Black Box zu sehen sind sechs sehr ungleiche Filme, die den gemeinsamen Anspruch erheben, gesellschaftliche Diskurse aufzudecken und zu hinterfragen.
Vom 13. – 20. April 2018 findet die 3. Düsseldorfer Startup-Woche statt, die mit einem vielseitigen Programm alle Startup-Begeisterten einlädt. Im Mittelpunkt der Startup-Woche steht die Möglichkeit, sich gegenseitig verknüpfen und austauschen zu können. Mit Gleichgesinnten, Durchstartern, Querdenkern, Visionären und Unternehmen. Wie wichtig das Netzwerken für die Startupszene ist, weiß auch die Düsseldorfer Startup-Gründerin Melanie Siebenhaar, die wir im Vorfeld der dritten Startup-Woche in ihrem Homeoffice besucht haben, um mit ihr über ihre Anfänge und Erfahrungen in der Startup-Szene zu sprechen.
Der Winter kehrt ein in die Stadt am Rhein. Über den Apolloplatz pfeift ein kalter Wind. Schon von Weitem ist in großen, warm-golden gehaltenen Leuchtbuchstaben APOLLO zu lesen, der Name des Varietés, dem der Platz seinen Namen verdankt. Hier sind wir verabredet mit Adrian Paul, dem künstlerischen Leiter eben dieses Varietés und Sohn des legendären Roncalli-Gründers Bernhard Paul, einigen besser bekannt als Clown „Zippo“.