strike a pose – Festival für Kunst, Mode & Style

Aleksandra Kurkowski & Anna-Maria Bogner, Foto: Johannes Bendzulla

Mode und Kunst haben schon immer miteinander geflirtet: Das neue strike a pose – Festival für Mode, Kunst und Style bündelt nun vom 23. bis zum 25. Juli 2021 erstmalig mit einem umfassenden Festivalprogramm zwei Schwerpunkte, die die Region und das Rheinland auszeichnen: Mode und Kunst. Galerien im gesamten Düsseldorfer Stadtgebiet zeigen am Wochenende der Düsseldorf Fashion Days Kooperationen zwischen Künstler*innen, Designer*innen und Labels der rheinischen Kunst- und Modeszene. Das Festivalzentrum bildet dabei das Museum K21 der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen mit Präsentationen aus beiden Bereichen sowie begleitenden Talks zu den Themen Nachhaltigkeit, Fair Fashion und Entrepreneurship. 

Legendär ist Yves Saint Laurents modernistische Kollektion aus dem Jahr 1965 mit den von Piet Mondrian inspirierten Kleidern. Andy Warhols Arbeiten werden in den Kollektionen von Gianni Versace, Jean-Charles de Castelbajac und Raf Simons zitiert. Auch in der zeitgenössischen Kunst gibt es Überschneidungen – Eliza Douglas ist das „Gesicht“ von Balenciaga, dessen Showrooms mit Arbeiten von Tobias Spichtig ausgestattet sind.

Mit dem neuartigen und interdisziplinären Konzept bringt strike a pose – Festival für Mode, Kunst und Style in bisher einzigartiger Form kreative Positionen an den Schnittstellen zwischen Mode, Kunst und Style zusammen. Die beiden Stärken des Rheinlandes, Mode und Kunst, werden so erstmalig präsent in den Fokus gerückt. Das Festivalprogramm findet in Galerien im gesamten Stadtgebiet im Festivalzentrum im Museum K21 der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen statt.

Mehr als 15 Kunstgalerien aus Düsseldorf, Köln und Bonn zeigen genreübergreifende Kooperationen zwischen Modedesigner*innen und internationalen Künstler*innen. So trifft in der Düsseldorfer Galerie Petra Rinck der japanische, in Düsseldorf ansässige Modedesigner Hiroyuki Murase mit seinem Label Suzusan auf Arbeiten des Düsseldorfer Künstlers Ralf Brög. Zu den weiteren teilnehmenden Galerien zählen renommierte Namen wie Sies+Höke, VAN HORN oder Cosar HMT aus Düsseldorf, die Galerie Clages, DREI oder Nagel und Draxler aus Köln sowie Gisela Clement aus Bonn. Die Ergebnisse der Fusionen werden bei einer gemeinsamen Eröffnung am Freitagabend sowie am gesamten Wochenende präsentiert.

Während die Düsseldorfer Galerien ihre eigenen Räumlichkeiten für die Präsentationen nutzen, zeigen die teilnehmenden Kölner und Bonner Galerien die Kooperationsarbeiten zentral im Museum K21 der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen. Das K21 agiert dabei als Partner und Festivalzentrum von strike a pose. Präsentiert werden hier auf der K21-Piazza Designerstücke ausgewählter Labels, die sich sowohl auf globaler als auch auf internationaler Ebene in besonderer Weise durch nachhaltige und innovative Konzepte auszeichnen. Mit dabei sind unter anderem STREHLOW, P.Leisure Industries von Mike Meiré, 22/4_HOMMES_FEMMES oder Boyfrommars.

Begleitet wird das Gesamtprogramm von einer Serie von Talks, bei der Mode-, Fotografie-, Musik- und Kunstschaffende zu branchenspezifischen Herausforderungen wie Slow Fashion, Nachhaltigkeit, Zugang zu neuen Märkten im Zuge der Digitalisierung und neuer Social-Media-Prozesse zusammenkommen. Die Fusion der rheinischen Kunstmetropolen in der „Modestadt“ Düsseldorf ist dabei kein Zufall: Konzipiert wurde strike a pose von Ljiljana Radlovic und Robert Danch, die seit 14 Jahren das etablierte Galerienwochenende Düsseldorf Cologne Open Galleries veranstalten.

 

strike a pose
Festival für Mode, Kunst und Style
Freitag, 23. Juli bis Sonntag, 25. Juli 2021
Im Museum K21 Kunstsammlung NRW, sowie Galerien in Düsseldorf

Das vollständige Programm ist ab Anfang Juli 2021 auf www.strikeaposefestival.de erhältlich.

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