Düsseldorf

#ADA-FESTIVAL: Rolling Eyes. Feministische Stimmen, Text und Sound

„Oft wird mit den Augen gerollt, wenn feministische Ideen oder Ansätze eingebracht werden, manche sprechen sogar von einer Verschwörung. Das ist natürlich Unsinn und es ist nicht immer leicht, mit solchen Vorwürfen umzugehen. Gemeinsam Feminismus sehen, hören, anwenden und darüber sprechen, kann helfen,“ erklärt Organisatorin Swantje Lichtenstein die Herkunft des Festivalnamens.

SMALL-TALK, TERMINE & SONST SO

Vom 9. bis zum 25.11.2018 findet das Kunst- und Musikfestival „die digitale“ zum dritten Mal in Düsseldorf statt. Alle weiteren wichtigen Termine erfahrt ihr wie immer von Donnerstag bis Donnerstag hier bei uns…

Insane in the Membrane

„Insane in the membrane. Insane in the brain!“ Nein, Cypress Hill kommt nicht ins Dorf. „Insane in the Membrane“ ist der Titel der neuen Gruppenausstellung in der Sammlung Philara. Am 8. November 2018 eröffnet die Wechselausstellung mit neun Künster_innen, die zwischen 1980 bis 1990 geboren worden sind. Die Generation also, die das Startsignal für die „digital natives“ gegeben hat. Die Ausstellung ist vom 10. November 2018 bis zum 13. Januar 2019 zugänglich.

Michael Becker

Klassik-Schallplatten auf dem Tisch und Boden, neben einer Stereoanlage stapeln sich die CDs, der Arbeitsplatz ist eingerahmt von Bildern berühmter Komponisten und Dirigenten. Michael Beckers Büro in der Tonhalle verrät…

Thomas Sanders von Teleman

Die Melodie war geschrieben, aber der Liedtext fehlte noch. Die Londoner Indie-Band „Teleman“ tourte durch Deutschland, als die Lichter der Stadt, die an der Frontscheibe des Tourbusses vorbei zogen, Sänger und Songwriter Thomas Sanders dazu inspirierten, den Song „Düsseldorf“ zu schreiben. Es ist jetzt ihr meistgespielter Song auf Spotify – vielleicht ist das der lokalen Fanbase zu verdanken? Wer weiß. Für die erste Ausgabe von THE DORF • THE MAG sprachen wir mit Thomas Sanders. Und seitdem sehnen wir uns danach, die Kapelle im DORF zu hören. Gemeinsam mit unserem Freund und Booker Julian Janisch machen wir das jetzt möglich. Am 13. November 2018 spielen die Jungs im FFT. Hier lest ihr noch einmal das gesamte Interview und wie es zu der Düsseldorf-Hymne kam.

Chogori

Denkt man an einen Kontrabass, so verbindet man damit wahrscheinlich in erster Linie klassische Orchestermusik. Geschniegelte Männer in gut sitzenden Anzügen, die theatralisch drein schauen und eine Symphonie von Beethoven, Mozart & Co. spielen. Die Düsseldorfer Band „Chogori“ bricht radikal mit diesem doch etwas klischeehaften Bild vom Kontrabass. Das Instrument wird bei Chogori aus dem angestaubten Orchester-Kontext genommen und gepaart mit Synthesizer und Drum Machine schon fast clubtauglich gemacht. Die analog-elektronische Soundästhetik, die durch diese Mischung entsteht ist einzigartig – und passt nur allzu gut nach Düsseldorf. Die Köpfe hinter Chogori sind Gregor Kerkmann und Ralf Stritt, wir haben sie im Kloster in Flingern besucht – ihrem „musikalischen Hauptquartier“ seit vielen Jahren.

die digitale 2018

Holy Mobile, es ist schon wieder soweit, < die digitale dusseldorf > ist zum Upload bereit. Vom 9. bis zum 25.11.2018 findet das Kunst- und Musikfestival zum dritten Mal statt. Unter dem diesjährigen Motto „digital gods“ setzen sich die Künstlerinnen und Künstler kritisch mit der Glorifizierung der digitalen Welt auseinander und bringen diese in einen religiösen Kontext. Zentrum des Festivals ist das Weltkunstzimmer, wo auch die große Ausstellung „digital gods“ zu sehen ist.

Sassafras

Das Sassafras ist vielen Düsseldorfern wohl auch besser bekannt als das „Sassa“. Denn schließlich besteht mit dem „Sassa“ eine alte Traditionskneipe, deren Anfänge seit 1971 in Oberkassel wurzeln. Neues mit alten Traditionen verbinden, das haben sich Stefan Conrady und sein Team zur Aufgabe gemacht und sind 2014 mit einem neuen Gastrokonzept in das Sassa eingezogen.

Review: Chanel, Cinelli und Dior – Rund um die Kö 2018

Düsseldorfs Aushängeschild in Sachen High-Street-Fashion und Luxus beherbergt seit fünfzig Jahren ein Event, das in perfekter Art die Faszination von Geschwindigkeit und Ästhetik vereint. In den 70er und 80er Jahren säumten Tausende Besucher die Prachtmeile, um einen Blick auf vorbeirasende Sportler zu erheischen. Ganze Nationalmannschaften starteten unter ohrenbetäubendem Jubel auf dem 1,1 Kilometer langen Viereck zwischen Graf-Adolf-Platz und Giradet-Brücke. Das Radrennen „Rund um die Kö“ war ein vielbeachtetes Event mit großer Strahlkraft, weit über Düsseldorfs Stadtgrenzen hinaus. Die Zeit ist reif für eine Renaissance. Ein Rückblick des 50. Geburtstags von „Rund um die Kö“ am 23. September 2018.