Tim Neiser

Name: Tim Neiser
Stadtteil: Golzheim
Job: Creative Producer/ Director bei Neiser Filmproduktion
www.neiser.com


Aktuell spielt sich der Großteil des sozialen Lebens an einem Ort ab – den eigenen vier Wänden. Aber wie wohnen die Düsseldorfer? Wie arbeiten sie derzeit im Homeoffice? Wie sind sie eingerichtet? Wir baten Düsseldorfer Menschen, uns einen Einblick in ihr Zuhause zu geben. Jeder offenbart dabei soviel wie er möchte, durch die eigene Kameraführung sind alle Bilder sehr individuell, aber umso persönlicher.

Heute haben wir einen Abstecher zu Creative Producer und Director Tim Neiser gemacht. Der gebürtige und stolze Düsseldorfer beschreibt sich selber als Familienmensch und ist zudem passionierter Pilot und Immobilienentwickler. Im Interview sprechen wir darüber, wie der Multitasker zwischen Job, Familie und Hobbys entspannt bleibt und was es mit seiner Liebe für Schrott-Lampen auf sich hat.

Wo hältst Du dich am liebsten auf?
Am liebsten halte ich mich in meinem Wohnraum auf. Nach dem Essen, nach der Arbeit oder wenn wir uns abends einen Film anschauen, lege ich mich gerne auf das Sofa und entspanne (siehe Foto).

Wie sieht Dein „Home-Office“ aus aka: Wo arbeitest du, wenn Du zuhause bist?
Mein Home-Office spielt sich nach wie vor in meiner Filmproduktion in Pempelfort ab (siehe Foto).

Deine „Morning-Routine“?
Jeder Morgen beginnt bei mir mit meiner Faszien-Rolle und einem Tennisball (siehe Foto).Mit diesen zwei Werkzeugen rolle ich jede noch so verspannte Stelle locker, sodass ich entspannt meinen Tag beginne.

Wie würdest Du Deinen Einrichtungsstil in einem Bild beschreiben?
Meinen Einrichtungsstil würde ich als aufgeräumt und eine Art „Altes erhalten und einen neuen Nutzen schaffen“ bezeichnen (siehe Foto).

Gewährst Du uns einen Blick in Dein Schlafzimmer?
Mein Schlafzimmer ist wie vieles andere auch – sehr reduziert, lichtdurchflutet und aufgeräumt (siehe Fotos).

Deine Lieblingsbeschäftigung im Lockdown?
Meine Lieblingsbeschäftigung im Lockdown kann ich nicht in einem Bild darstellen. Auf jeden Fall hat es mir großen Spaß gemacht, trotzdem produktiv zu sein, auszumisten, neue Ideen zu entwickeln und Dinge zu erledigen, die ich bisher vor mir hergeschoben habe oder wozu ich noch keine Zeit hatte.

Ein Blick aus dem Fenster sieht so aus:
Der Blick aus unserem Fenster zeigt unseren schönen Innenhof mit unseren Pflanzen (siehe Foto).

Dein ältestes Teil in der Wohnung?
Ob zu Hause oder in meinem Büro, diese Schrott-Lampen haben für mich eine ganz persönliche Bedeutung (siehe Fotos). Als ich noch ein Kleinkind war, hat mein Papa zusammen mit mir diese Lampen gebaut. Das Metall haben wir auf Schrottplätzen gefunden. Anschließend haben wir das Innenleben verkabelt und eine Fassung mit Glühbirne montiert. Fertig war eine Serie von Schrott-Lampen, die mich sehr an meinen Papa erinnern.

Dein nächstes Renovierungsprojekt?
Mein nächstes Renovierungsprojekt befindet sich im Düsseldorfer Süden und ist eine Alte Molkerei (siehe Fotos). AAus den industriellen Hinterhof-Gebäuden mit einer Gesamtfläche von 1500 qm sollen kreative Gewerbeeinheiten entstehen und vermietet werden. Auch da bleibe ich meinem Einrichtungsstil treu: „Altes erhalten und neuen Nutzen schaffen“. 

Deine Food-Take-Away-Empfehlung:
Yomaro

Das erste Restaurant, das Du nach Lockdown besuchen wirst, ist:
Restaurant Spoerl Fabrik

Dein Lieblingscafé:
Goldsheim Coffee

Dein Lieblingsshop:
Motel a Miio

Deine Lieblingsbar:
Paradise Now (soon!)

Dein Lieblingsort in der Stadt:
Egal wo – Hauptsache wieder rauskommen.

Dein Lieblingsspiel?
Ich habe voll Bock auf Tischtennis, weil ich den Ben so krass abziehen werde!

Vielen Dank!

(c) THE DORF, 2021
Fotos: Neiser Filmproduktion
Interview: Tina Husemann

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