„Europe in THE DORF“ • Europäer*innen im Gespräch – THE DORF x Curated Affairs

Wie viel Europa steckt in Düsseldorf? Und was ist typisch „europäisch“? Gibt es das überhaupt? Das und vieles mehr fragen sich THE DORF & Curated Affairs im Hinblick auf das Veranstaltungsformat „Europe in the City“, das vom 1. bis 9. Mai 2021 die europäische Vielfalt, Solidarität und Offenheit in Düsseldorf feiert. Die Interviewserie „Europe in THE DORF“ ist nur ein Beitrag des umfangreichen Rahmenprogramms, das in diesem Jahr fast ausschließlich digital stattfindet.

Für Europe in the City sprechen THE DORF und Curated Affairs als Kooperationspartner der Serie mit Düsseldorfer*innen, die in einem regen Austausch zwischen der Stadt und dem übrigen Europa leben. Im Mittelpunkt steht ihre intensiv geleistete Arbeit, um diese Verbindung zu erhalten, zu stärken und weiterzuentwickeln. Die Interviewreihe zeigt täglich ein neues Gesicht; die Protagonist*innen sind bunt gemischt und bringen den Leser*innen ihren interessanten Alltag näher. Ziel ist es, mit persönlichen Beiträgen auf die bereits bestehende wertvolle Vernetzung aufmerksam zu machen und einen Anreiz für weitere Projekte und Begegnungen zu schaffen.

Es werden Fragen beleuchtet wie: „Wo findest Du Europa in Düsseldorf?“, „Was macht Düsseldorf in Europa einzigartig?“ oder „Was ist eigentlich typisch Düsseldorf, was ist typisch europäisch?“. Die vielfältigen Antworten der Interviewpartner*innen aus den verschiedensten kulturellen Bereichen geben ein breites Bild der Bindung von Düsseldorf und Europa wieder. So sagt Monika Kumięga vom Polnischen Institut: „Ich denke, die Düsseldorfer*innen fühlten sich schon immer als Europäer*innen, noch vor der EU-Gründung 1993. Sie sind offen und selbstbewusst. Aber die Düsseldorfer*innen sind vor allem Düsseldorfer*innen, lieben ihre Stadt ohne „Wenn und Aber“ […].

Johannes Raimann, Studierender an der Kunstakademie Düsseldorf, macht deutlich, dass er durch Europa gleich mehrere Orte sein zuhause nennen kann: „[…] Ich bin Ausländer, mit einer ausländischen Telefonnummer und einem ausländischen Pass und dennoch bin ich hier zuhause.“ Die niederländische Schmuckdesignerin Maryvonne Wellen betont, wie perfekt die Lage Düsseldorfs innerhalb Europa ist: […] Wenn man fit ist und ein gutes Rad hat, sind es drei Stunden nach Venlo, vier nach Roermond und sechs nach Maastricht, Nijmegen oder Eindhoven. Mit dem Zug geht’s schnell und entspannt nach Amsterdam, Brüssel, Paris oder London. Kopenhagen, Prag oder Mailand erreicht man innerhalb eines Tages mit dem Auto. Ach, wie ich mich sehne den Bewegungsradius wieder zu erweitern und mehr rum zu kommen.“

Vom 2. bis zum 9. Mai geben Düsseldorfer*innen im Gespräch mit THE DORF täglich Einblicke in ihre persönlichen Sichtweisen zur Frage, wie viel Europa in Düsseldorf steckt.

ZU DEN INTERVIEWS
Kasia Lorenc & Angelika J. Trojnarski / Kuratorin und Künstlerin / Curated Affairs / Zum Interview…
Sebastian Kurz / Sachbearbeiter Kunst- und Künstler*innenförderung / Kulturamt Düsseldorf / Zum Interview…
Maryvonne Wellen / Schmuckdesignerin / 202 EDITIONS / Zum Interview…
Johannes Raimann / Künstler / Kunstakademie Düsseldorf / Zum Interview…
Monika Kumięga / Projektmanagerin Kunst & Design / Polnisches Institut Düsseldorf / Zum Interview…
Nadia-Alexia Challah & Giorgos Pachiadakis / Geschäftsführung / taste greece / Zum Interview…
Olivia Berkeley-Christmann / Generalkonsulin, Leiterin / Institut français Düsseldorf / Zum Interview…
Evgenia Strauß / Leiterin EUROPE DIRECT / Landeshauptstadt Düsseldorf / Zum Interview…

Neugierig geworden? Mehr über das komplette Programm von „Europe in the City“ erfahrt Ihr hier…

„Europe in THE DORF“ • Europäer*innen im Gespräch ist ein Gemeinschaftsprojekt von THE DORF und Curated Affairs.

(c) THE DORF, 2021
Text & Interviewserie: Amani El Sadek & Tina Husemann

Fotos: Eiscafé Europa, Düsseldorf-Reisholz © Curated Affairs, 2021 

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