Highlights im Dorf
CARL FERDINAND RÖSTFABRIK
SELIM VAROL
Gesichter

RUOHAN WANG
Das Oeuvre von Ruohan Wang ist so vielfältig wie die Farbpalette, die ihre Werke prägt. Die in Peking geborene und in Berlin lebende Illustratorin und Malerin experimentiert mit einer Reihe unterschiedlicher Medien, die sich von Druckgrafik über Installation bis hin zu Mode, Animation und Kunst im öffentlichen Raum erstreckt. Wie ein kreativer Tausendfüßler hat sie gewissermaßen überall ihre Finger im Spiel. Charakteristisch für Ruohan Wangs künstlerische Sprache sind nicht nur knallig-bunte Farben, sondern auch träumerisch-abstrakte Bildwelten, geometrische oder organische Formen und Kompositionen von starker Rhythmik. Was auch immer sie entwickelt, es strotzt nur so von Leben und Vitalität. Nach Kooperationen mit Einzelhandel-Riesen wie Nike und diversen international renommierten Museen ist Ruohan Wang nun Gastprofessorin an der HS Düsseldorf, wo Designstudent*innen voraussichtlich bis März 2023 ihre Expertisen aufsaugen können.
Speis & Trank

STRESEMANNSTRASSE – Hip, Rough & Beautiful
Nur unweit von der schicken Königsallee, zeigt Düsseldorf auf knapp 500 Metern sein ungekünsteltes, authentisches Gesicht. Die Stresemannstraße, die sich von der Berliner Allee bis kurz vor den Hauptbahnhof an den Palmen-grünen Stresemannplatz zieht, hat sich in nur wenigen Jahren von der milieubestaubten Innenstadtstraße zu einer hippen „New Area“ gemausert.
Einkaufen

Mid-Century Designklassiker & USM Haller Möbel • Norman Henry Showrooms
Ikea kann jeder. In seinen beiden Showrooms in Pempelfort zeigt Norman Henry Schichtel, wie es auch individueller – und vor allem nachhaltiger geht. Ob einzigartige Mid-Century-Möbel oder zeitgenössische Design-Objekte, dänische Sideboards der 60er Jahre bis zum Upcycling-Unikat – Möbel jenseits der Massenware und Einzelstücke mit Patina und Charakter sind gefragter denn je. Aktuell lohnt sich besonders ein Besuch für USM-Haller-Fans, denn unter den zahlreichen Designklassikern gibt es eine große Auswahl direkt verfügbarer USM-Haller-Stücke.
Kultur

Mina Richman
Anzug, Ukulele, Feminismus: Die 24-jährige Deutsch-Iranerin Mina Richman singt über ihr Leben als junge Frau, übers Verlieben, Trennen und zerbrochene Freundschaften. Ihr Song „Baba said“ über den Tod von Jina Mahsa Amini ging viral. Ihr Vater habe sie aus Versehen zur Feministin erzogen, sagt sie. Der Wunsch nach Gleichberechtigung inspirierte auch ihren Künstlernamen: „Richman“ entnahm sie dem bekannten Cher-Zitat „Mom, I am a rich man“. Am 28. Januar tritt sie im FFT auf und wird Lieder aus ihrem ersten Album singen, das in diesem Jahr erscheinen wird.